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The role of xenoestrogens and GPER receptor for centrosome amplification and chromosomal instability in colorectal cancer cells
Förderung durch: DFG
Förderdauer: 2022 - 2025
Ziel: Jüngste Arbeiten zeigen einen Zusammenhang zwischen endokrin aktiven Substanzen und einem erhöhten Risiko für das Auftreten von Darmkrebs durch Beeinflussung von Zellteilungsprozessen und der Stimulierung von Proliferation, Migration und Metastasierung. Die zugrundeliegenden Mechanismen dieses hormoninduzierten Risikopotentials sind noch unklar und stehen im Fokus dieses Projekts.
3R-Relevanz: Mit Hilfe neuester molekular- und zellbiologischer Methoden und state-of-the-art Höchstauflösungsmikroskopie soll die toxikologische Wirkungsweise von (Xeno)Östrogenen in vitro charakterisiert werden. Dadurch werden nicht nur wichtige Hinweise auf ein potentielles gesundheitliches Gefährdungspotential endokrin-aktiver Substanzen erhalten. Die aufgeklärten Mechanismen erlauben darüber hinaus die Ableitung von in vitro Methoden, als Grundstein für die Entwicklung neuer in vitro Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch, um hormonell wirksame Substanzen mit einem kanzerogenen Risikopotential zu identifizieren.