Die in der Wissenschaft inzwischen weithin erkannte Reproduzierbarkeitskrise bedeutet, dass Versuchstiere unnötiger Weise verwendet werden: Falsche Ergebnisse führen zu falschen neuen Forschungsansätzen und damit zu überflüssigen Tierversuchen. Ein Schwerpunkt der Forschung am Bf3R besteht darin, herauszufinden, welche methodischen und institutionellen Änderungen der Forschung und des Publikationsprozesses zur Reduzierung von Tierversuchen führen können. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Forschungsarbeiten beinhaltet die Entwicklung neuer mathematischer Modelle.
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Das Bf3R wertet genehmigte Anträge auf die Durchführung von Tierversuchen systematisch aus, um gezielt die Forschungsfelder zu identifizieren, für die konstant viele Tierversuche genehmigt werden. In diesen Bereichen ist die Entwicklung von Alternativmethoden sowie von Maßnahmen zur Reduktion der Tierzahlen und zur Verbesserung des Wohlergehens der Versuchstiere besonders sinnvoll, da viele Tiere davon profitieren würden.
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